Frage:
wie kann ich mein Pferd dazu bringen mir zu vertrauen und mich für voll zu nehmen?
Marie-kristin
2012-05-19 12:25:16 UTC
Hey Leute, ich habe ein Problem. Ich habe einen Hannoveraner-wallach(Landino) mit dem ich mich eigentlich auch super verstehe aber ich habe manchmal das Gefühl, er vertraut mir nicht richtig. Oder er nimmt mich nicht für voll. Ich kenne Landino schon länger, aber er gehört mir erst seit Einem halben jahr...noch nicht mal. Ich möchte das wir ein super-team werden und ich möchte, wenn ichr mir tipps gebt, auch viel mit ihm trainieren. Landino ist jetzt sechs Jahre alt und balt möchte ich mit ihm auf Turnier gehen und grade in der Dressur ist es wichtig, das das Pferd dem Reiter vertraut. Ich bedanke Mich schon mal im voraus: Danke!!!
Sieben antworten:
idril_arien
2012-05-19 15:30:18 UTC
Vertrauen muß mach sich erarbeiten. Dafür gibt es keine Übungen oder ähnliches. Du mußt in schwierigen Situationen Sicherheit vermitteln und konsequent sein. Z. B. das vorbei gehen an Dingen, bei denen das Pferd Angst hat. Wenn du vorbei willst, muß es vorbei gehen. Auch wenns ne Stunde dauert. Dabei nicht herrisch oder ungeduldig werden, sondern Ruhe ausstrahlen. Meine ersten Ausritte allein dauerten oft zwei Stunden und wir waren keine 2 km weit gekommen. Irgendwann wußte mein Pferd, daß wenn ich sage, es ist nicht lebensgefährlich, dann ist es das auch nicht. Aber bitte keine Situationen provozieren. Auch verlierst du nichts, auch mal nachzugebeben, wenn die Stelle ungeeignet ist. Straße z. B. Die nächste Situation wird sich irgendwann bieten. Ob du das nun reitend oder führend machst, bleibt dir überlassen.



Der erste Beitrag mit dem nicht Schubbern lassen ist richtig. Am Chef wird nicht geschubbert. Der Chef geht auch als erster durch die Tür oder bestimmt, wann gefressen wird.



Ich kann es z. B. nicht ausstehen, wenn ich Mash in den Futtertrog fülle und das Pferd schon versucht zu fressen, bevor ich fertig bin. Es hat zu warten bis ich den Trog freigebe. Dazu einfach ohne umdrehen wieder wegschieben. Die lernen das relativ schnell. Grasen gehen an der Hand ist ebenfalls eine gute Sache. Du bestimmst, wo es lang geht, wo gefressen werden darf und wie lange.



Beim Führen nicht hinterher ziehen lassen sondern das Pferd muß neben dir her gehen. Ich halte nichts davon, daß Pferd hinter dem Menschen gehen zu lassen, wie es oft in Westernkreisen gemacht wird. Ein Pferd bleibt ein Fluchttier und der Mensch ist kein Hindernis. Wenn es nach vorne springt, bist du platt. Würde ein anderes Pferd vor ihm sein, würde diesem nichts passieren.



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Regnau, es ist schurz piep egal, ob es das mit Absicht macht oder du nur im Weg stehst. Es nietet dich um und wenn du Pech hast, springt es dabei noch auf dich drauf. Ein Mensch stellt für ein Pferd kein Hindernis dar. Pferde rennen, wenn sie erschrecken, in Panik geraten oder weil sie grade von einer Pferdebremse gestochen wurden sogar in geparkte Autos, durch Zäune und es ist ihnen egal, ob du da als Mensch vor ihnen stehst oder nicht. Man läuft nicht vor dem Pferd her. Punkt.



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Ja klar, du bist Herkules oder Wonder Woman und kannst dich gegen 500 - 650 kg Pferd stemmen. Du kannst bestimmt auch Autos anheben und Lkws mit einer Hand zum Stoppen bringen.



So genau, daß du seit Jahren schreibst, es wäre geklont und würde ständig ausgetauscht.



Es hat auch nichts mit kennen oder nicht kennen zu tun. Pferde bleiben Fluchttiere, die erst einmal Rennen und dann überlegen. Es braucht nur den richtigen Anlaß.



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Deine Aussage ist einfach nur dumm. Und man sieht mehr als deutlich, daß du keinerlei Ahnung von Pferden hast. Die Stricklänge ist dabei völlig egal. Wenn ein Pferd hinter dir geht und einen Satz mach, dann liegst du drunter. Man kann keine halbe Tonne aufhalten. Selbst Leute, die beruflich täglich 50 Pferde rein und raus bringen können das nicht. Unser Pole hat, nachdem er umgerannt wurde auch noch nen Huf gegen den Arm bekommen und fiel dann für mehere Wochen aus, wegen Fraktur. Eine Einstellerin hat von ihrer auch so braven Stute einen Tritt in den Bauch und gegen das Becken bekommen, weil sie beim erst hinterher trotteln plötzlich abgespackt ist. Erzähl du nicht so einen Dummfug von dagegen stemmen, wenn ein Pferd auf einen drauf springt. Sie kündigen das nicht an. Ich rede nicht davon, daß dich dein Pferd angerempelt hat.



Du schaffst es ja noch nicht einmal dein eigenes Pferd anständig zu führen, ohne daß es um dich herum abspackt.



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Zum Begreifen gehört halt auch ein gewisses Quantum an Intelligenz und das hast du nicht. Deine Tips und Anregungen sind lebensgefährlich. Zeugen von absolutem Unwissen und Ignoranz.



Oh ich habe mich geirrt, dein Pferd wollte dich gegen einen Kinderwagen verteidigen und ist deshalb in Levaden oder waren es Capriolen um dich rumgehupft. Oder was ne Kruppade? Du wirst wissen, warum du keine Zuschauer haben willst.



Du gehst schlicht davon aus, daß alle Pferde so eine dröge Schlaftablette wie deines sind. Das sind aber die wenigstens. Selbst die Shetties meiner Freundin haben mehr pfeffer als deiner. Ein Pferd mit mehr Schwung hätte dich längst platt gemacht oder du hättest es wieder hergegeben.
Schrappi
2012-05-21 03:37:21 UTC
Eine Faustregel, die ich immer gerne zitiere lautet: "Das Vertrauen in den Besitzer bzw. Reiter muss größer sein als der Fluchtinstinkt".

Um diesen Vertrauen deines Pferdes zu gewinnen, musst du zunächst verstehen, warum dein Pferd auf welche Signale reagiert. Wenn du das verstehst, dann kannst du ihm vom Boden oder vom Sattel aus die richtigen Signale geben und er wird auch darauf reagieren. Solange du dich eben verständlich ausdrückst.

Wenn du mal Natural Horsemanship googelst, wirst du einige Grundlagen dazu finden, vor allem bezogen auf deine Körpersprache.

Ich habe einen Wallach, der total verstört war als ich ihn kaufte (er wurde von seinem Vorbesitzer misshandelt und ist auf einem Auge blind). Er ließ sich kaum Anfassen. Durch anfangs regelmäßiges Streicheln, dann putzen (beruhigt mit einem Heusack) und Bodenarbeit auf dem Platz oder im Roundpen mit Einsatz der Stimme. Alleine durch die Routine und den regelmäßigen Kontakt baut das Pferd Vertrauen auf. Die Geschwindigkeit der Arbeit bestimmt das Pferd. So lässt sich mein Wallach nach 2 Monaten Arbeit überall anfassen, kommt auf Zurufen, erschrickt nicht mehr vor jedem Geräusch, wird nicht mehr panisch, lässt sich die Hufe machen, akzeptiert Männer (ging anfangs überhaupt nicht) und lässt sich schon langsam longieren und mit der Doppellonge arbeiten. Stillstehen beim Anbinden klappt auch immer besser. Ich zeige ihm, dass ihm bei mir nichts passiert und dass er nichts zu befürchten hat. Macht er mal Blödsinn gibts ein scharfes Nein, einen festeren Zug am Halfter oder Strick oder mal einen Stubs mit der Hand oder Faust, aber nur so, dass er es merkt, es soll nicht wehtun.

Ich kenne Reiter, die ihr Pferd mit Gerte und Strick richtig schlagen, wenn es etwas falsch macht. Die Tiere gehorchen nicht aufgrund von Vertrauen, sondern aus Angst. Sie zucken bei jeder etwas schnelleren Bewegung zusammen und bewegen sich selbst sehr behutsam um ja keine falsche Bewegung zu machen. Das ist eindeutig der falsche Weg. Pferdegerechter Umgang mit dem Tier, regelmäßiger Kontakt und Schaffen von Routinen sind eigentlich die wichtigsten Faktoren, um das Vertrauen eines Pferdes zu gewinnen, denn so fühlt es sich bei dir sicher und akzeptiert dich als Leittier.



kleiner Nachtrag an Lexxandro:



Dressur und andere Reitdisziplinen haben nichts mit Tierquälerei zu tun. Sicher gibt es genug Reiter (auch berühmte), die ihr Tier dabei quälen (siehe Rollkur oder Touchieren), aber das ist nicht die Regel. Lektionen der Dressur und des Springreitens dienen dazu, die Muskeln und Bänder des Pferdes zu trainieren (lockern, dehnen, aufbauen, stärken, ...), die dafür verantwortlich sind, dass das Pferd auch unter dem Reiter sein Gleichgewicht halten und das Reitergewicht auch tragen kann ohne dabei Schaden zu nehmen. Denn der Pferderücken ist dafür nicht gemacht und der Reiter stellt eine unnatürliche Zusatzbelastung dar. Um dem Pferd mit dem Reiten aber nicht zu schaden, sondern notwendige Muskeln aufzubauen etc. sind gewisse Lektionen notwendig, wowohl Dressur als auch Springen. Ich kann mein Pferd auch ohne Zügel und Sattel reiten, das kann eigentlich jeder, der vernünftig reiten gelernt hat und nicht nur die Indianer früher. Trotzdem bleibt das Gewicht auf dem Pferderücken, und die Pferde der Indianer sind bestimmt nicht sehr alt geworden, weil Rücken und Nacken Probleme machten und das Reitergewicht ungepolstert und ungebremst im Galopp auf die Wirbelsäule schlägt. Ich bin auch eine Reiterin, die ihre Pferde so natürlich wie möglich hält und reitet, aber die heutigen Reitweisen und Sättel haben ihre Daseinsberechtigung. Sie dienen zum Wohl der Pferdegesundheit und verlängern die Lebensdauer und Reitbarkeit der Pferde. Deine Ansicht kommt wahrscheinlich von vielen hochrangigen Reitern im Leistungssport, die ihre Pferde mit den neuesten, schärfsten Gebissen und Sporen und extrem kurzen Zügeln und festen Knien regelrecht quälen. Diese Leute verabscheue ich auch. Aber nicht die eigentliche Idee, die hinter Springen, Dressur und Sätteln steckt.
Sophie im Wunderland x3
2012-05-19 13:09:26 UTC
mach ihm klar das du der Chef bist & vor allem : vermenschliche nicht immer alles!

Wenn er sich an die schubbert ist das z.b kein Beweis dafür wie lieb er dich hat, er benutzt dich einfach nur als Kratzbaum.



Wenn ihr in einer Lage seid in der er nicht weiß was er machen soll sag es ihm, nur wenn du ihm den richtigen Weg zeigen kannst,wenn er dich danach fragt, wird er dir vertrauen, er weiß das das du ihm nichts böses willst & ihn zur Not auch retten kannst.



Sei einfach der Herdenchef.

Denn DANN vertraut er dir blind & ihr werdet ein tolles Team, am Boden & im Viereck.
2014-11-17 05:27:41 UTC
Wenn Sie Probleme beim Erfassen einen Mann habe ich schlage vor, Sie versuchen mit dieser Methode http://freund.vorschlag.net

ist ein guter Weg und hat bereits mit vielen Menschen gearbeitet
?
2012-05-25 05:48:55 UTC
Nimm dir zeit, sehr viel! Erwarte nicht so viel in einem so kurzen zeitraum (6 monate..). ''Vertrauen erarbeiten dauert ein Leben lang, aber man kann es in Sekundenschnelle verlieren.'' Versetz dich mal in seine Lage. Vertraust du jedem dem du begegnest? Wie lange dauert es fuer dich bis du jemandem blind vertrauen kannst? Jeder Mensch ist da anders. Das ist genauso bei Pferden.



Fang am Besten mit Bodenarbeit an und das im Sattel wird automatisch einfacher.

Was ich sehr empfehlen kann sind die Buecher und DVD's von GaWaNi Pony Boy. So einer Art indianischer Horsemanship. Viele Leute halten davon eher nichts. Musst du fuer dich selbst herraus finden.



Ich hatte mein Pferd 6 Monate lang und ich hab' gedacht er nimmt mich nicht fuer voll und eigentlich wollte ich ihn nur los werden bis ich herrausgefunden haben, dass sein ehemaliger Besitzer ihn sehr schlecht behandelt hat und er oft geschlagen wurde. Danach habe ich angefangen richtig auf ihn einzugehen und es hat 3 Jahre gedauert, aber jetzt macht er alles fuer mich. Er folgt mir ueberall hin und schreckt vor nichts zurueck solange ich keine Angst zeige. Das Reiten war am Anfang schrecklich weil er nie das machte was ich wollte und jetzt kann er ohne das ich mit Zaumzeug reite bessere Dressurfiguren hinlegen als ich jemals von ihm erwartet haette. Das ganze ist aber mit staendigen training verbunden. Werde nicht nachlaessig sonst musst die eventuell fast wieder von vorne anfangen..



Verbringe viel Zeit mit deinem Pferd und finde herraus wie es 'tickt'. Ich finde nicht das du ihm zeigen musst wer der 'Chef' ist!! Sei vorallem sein Freund. Zeig ihm wo's lang geht und das er dir nicht auf der Nase rumtanzen kann. In den meisten Freundschaften gibt es einen der ein bisschen staerker ist oder mehr zu sagen hat und einer der sich etwas zurueckhaelt. Mach ihm klar das du in schwierigen Situationen einen kuehlen Kopf bewahren kannst und weisst was die richtige Entscheidung ist, dann kommt das Vertrauen von ganz alleine.



Das mit dem Schnuppern/ anstubsen in den vorherigen Beitraegen finde ich hat etwas spielerisches und du solltest mit deinem Pferd spielen, das baut auch Vertrauen auf. So lange es nicht beisst finde ich, ist es ok. Aber das musst du selbst wissen. Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen.
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2012-05-19 15:09:42 UTC
oh je, mir tun die ganzen pferde leid, die immernoch mit solch fragwürdigen methoden trainiert werden... man muss kein pferd "brechen" und man muss ihnen auch nicht zeigen, wer der chef ist...der MENSCH muss lernen, ein pferd zu verstehen, denn dann lernt das pferd den mensch zu verstehen, so einfach ist das...man schaue sich die indianer an, die reiten ihre pferde ohne zaumzeug und ohne sattel, einfach nur eine decke und ein lederband, mehr brauchen die nicht...deswegen wird mir immer ganz schlecht, wenn ich veranstaltungen wie "apassionata" sehe, denn diese tiere machen solche sachen nicht freiwillig, das kann mir keiner erzählen...von pferdeturnieren halte ich auch nichts, denn stell dir doch mal die frage, ob ein ganz normales pferd freiwillig solche sachen machen würde...aber was der mensch von pferden wirklich hält, siehst du in pferdezuchtanlagen, wo pferde nur zum schlachten gezüchtet werden, auch hier in deutschland...ich hoffe für dich, das du einen weg findest, mit dem pferd eine beziehung aufzubauen, die auf gegenseitigen vertrauen beruht und nicht auf unterwerfung...du willst zwar keine links, aber dieses thema ist sehr umfangreich, das passt nicht alles hier rein...deshalb hier trotzdem einer...
reGnau
2012-05-19 17:29:45 UTC
Erst mal folgendes: Ein Pferd, welches nach vorne springt, folgt lediglich einem Impuls von hinten, den man nicht selber gegeben hat. Würde das Tier in Panik geraten, so würde ich dir recht geben. Aber nicht in einem Fall, wo es wirklich bloss einen Satz macht. Pferde rennen IHRE Menschen bewusst niemals um, wenn sie richtig erzogen sind. Sie rempeln höchstens mal, aber bewusst umrennen würden sie dich bloss dann, wenn sie zum Mörder werden. Und die wenigsten Pferde werden zum Mörder. Sie werden höchstens zu einem gemacht. Manchmal von Fremden, seltener von ihren eigenen Leuten, meistens allerdings durch Hörensagen und Fehlinterpretation.

Vertrauen muss man sich grundsätzlich erarbeiten und ein Pferd, welches sich an mir versucht zu scheuern kriegt von mir prinzipiell eine auf die Ommel. Da ist es egal, ob das das Pferd eines Fremden, oder mein eigenes ist. Solch ein Pferd hat keinen Respekt und das ist dann wirklich kein Spass, sondern kann unter Umständen Todernst werden.



@ Idril-Arien: Falsch! Ist mir mit meinem Pferd bisher ein einziges Mal passiert, aber es hat mich nicht umgenietet, sondern ich hab schnell genug reagiert und mich dagegen gestemmt. Das war an dem Hof, wo ich das Tier vorher stehen hatte und irgendeiner oder irgendwas muss es von oben her erschreckt haben. Wenn Du nicht schnell genug reagierst, dann muss ich dir recht geben, dann nietet es dich um, aber nicht, wenn Du schnell genug bist! Und Du kannst mir eines glauben: Ich kenne mein Pferd, und zwar haargenau! Achja und Schlaftabletten werden NATÜRLICH umgenietet, weil Reaktion ist in einem solchen Fall wirklich alles!



@ idril-Arien: Das mit den LKWs und dergleichen mehr hast Du behauptet, nicht ich. Aber ich hab in meinen besten Zeiten TATSÄCHLICH ein schweres Kompaktdoppelbett mit festen Matratzen und einem Spiegelkopfteil in unserem Schlafzimmer von einer Seite zur anderen gehievt. Das ist allerdings schon knapp 20 Jahre her. Es ist aber nicht die Kraft, sondern der vorherige Abstand und der Winkel, in dem man dem Pferd entgegenwirkt, welcher das umgenietet werden verhindert. Das ist auch mit ein Grund, weswegen ich mir angewöhnt habe. einen LANGEN Strick zum Führen zu nehmen und nicht irgendein PIESELIGES Teilchen, wo man noch nicht einmal genügend Abstand zum Pferd bekommen kann, wenns notwendig ist. Also sorry, aber ich finde das echt bescheuert, dass Du dich so gegen entsprechende Ratschläge wehrst. Wohl doch ein Dressurreiter, der mit Angst in den Sattel steigt, ohne dass er sein Pferd kennt und sich hinterher beschwert, dass der "Scheissgaul" sich nicht gut arbeiten lässt, bloss weil man selber zu doof dazu ist und kanns nicht zugeben? Tut mir leid, aber so uneinsichtig, wie DU bist, kann man diese Annahme wirklich haben. Und solange Du so reagierst, ist das für mich keine Grundlage, Dir gute Tipps zu geben.



@ Idril-Arien: Es gibt geklonte Pferde und soweit ich weiss, ist es sogar möglich, den Tieren nur minimal unterschiedliche Fellzeichnungen anzuklonen, sodass sie für den Besitzer praktisch fast nicht zu unterscheiden sind. Und NEIN, ich bin nicht verrückt, es wäre an der Zeit, dass Du diese Geschichte endlich zugibst, denn da stecken nämlich einige mit unter einer Decke.

Achja und noch was: Die Empfehlung, sämtliche Tiere zu töten, die entsprechend ausgetauscht wurden, bloss damit das niemals aufgedeckt wird, ist ja schon bezeichnend für Forscher, die keinen Respekt vor dem Leben und vor den Gefühlen von Menschen haben. Du solltest langsam mal anfangen, zuzugeben, dass eure Forschungsarbeiten einfach gescheitert sind und ihr eben restlos entdeckt seid. Es ist eine Schande um die armen Tiere, die bis hierher nur wegen staatlicher Forschung und wegen der irrwitzigen Dummheit eines Forschers grundlos getötet werden mussten! Ich finde SOWAS völlig abnormal! und für mich gehören solche Leute wie Du in den Knast und nicht irgendwelche Bürger, die zufällig diese Dinge entdecken, bloss weil sie neugierig genug sind! Vielen Dank jetzt schon für die Daumen runter! Erkläre deine Forschungsarbeit für gescheitert und lasse mich und mein Pferd endlich zufrieden!



@ Idril-Arien: Nein eben nicht, denn sonst würde ich hier nämlich nicht frisch, fromm, fröhlich, frei meine Meinung zu dem Thema hinschreiben und versuchen, dich von dem Gegenteil zu überzeugen. Wie willst denn Du sonst durch eine einen Meter breite Tür mit einem Pferd durchkommen, beispielsweise und ich mache das jetzt schon seit drei Jahren und hab nen unberechtigten Anschiss von meiner Exrl bekommen, als ich das am ersten Stall mal gemacht habe, aber ich habe das Vertrauen in mein Pferd, dass es mich eben nicht über den Haufen rennt! Das wirst DU erst mal lernen müssen! Mann, wie kann man bloss so dumm sein! Die Frage ist nämlich, WER hier die Kuh ist, Ich oder mein Pferd, oder jemand anderer?


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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